Beim Stöbern im Internet entdeckte ich das Buch "Der letzte Harem" von Peter Prange. Der Klappentext ließ sich sehr gut lesen, also bestellte ich das Buch.
Nachdem ich das Buch bestellt hatte, wurde es schon am nächsten Tag geliefert. Voller Tatendrang und Neugierde auf das Buch machte ich mich abends direkt an das Lesen. Der Einstieg in das Buch fiel nicht schwer. Man war direkt mitten im Geschehen.
Das Buch handelte von letzte Harem des früheren Osmanischen Reiches. Es war sehr interessant hinter die Kulissen des Harems zu blicken. Mehr über die Geschichten der Eunuchen zu erfahren, die ja bis heute ein Rätsel sind. Der Fokus des Buches lag auf der Freundschaft zweier Haremsfrauen; Fatima und Elisa. Durch unterschiedliche Einstellungen zum Leben werden die beiden Frauen im Verlauf des Buches getrennt. Man leidet mit den Frauen, teilt ihre Qualen und Sehnsüchte.
Der Autor Peter Prange hat es geschafft, das Osmanische Reich lebendig wieder aufleben zu lassen. Seine Beschreibungen von Konstantinopel der damaligen Zeit waren einfach umwerfend. So lebendig, dass man den Eindruck hatte, man befindet sich im Yildiz-Palast.
Ein tolles Buch, dass sich zu lesen lohnt und auch als Geschenk gut ankommen würde.
